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CAN-PRO LPC11
Da Controller der LPC11Cxx oder LPC15Cxx Familie über einen eigenen CAN-Bootloader verfügen, können sie auch im CAN-BUS
ohne zusätzlichen Programmier-Adapter programmiert werden. Das neue Programm wird ausschließlich über den BUS gesendet
und der zu programmierende Controller muss nicht einmal in der Nähe sein. Einzige Voraussetzung ist ein funktionierender CAN-BUS.
Natürlich muss das neue Programm in CAN-Messages zerlegt werden und dann auf dem BUS zum entsprechenden Knoten übertragen werden.
Die erforderliche Hardware besteht hier aus einem LPC11C24, der via FTDI mit USB ausgestattet ist.
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CAN-PRO LPC15
Beim CAN-PRO LPC15 kann alternativ das Programm aber auch in den Speicher des LPC1549 geladen werden ('Store Data in Flash').
So wird er zum StandaloneProgrammierer, der batteriebetrieben auf Knopfdruck neue Programme einspielt.
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Software
Im Knoten selbst muss ein Programm zum Aufrufen des ISP vorhanden sein, um den CAN-Bootloader zu starten. Danach wartet der Bootloader artig auf Befehle und Daten aus dem BUS.
Ein Windows-Programm lädt das neue bin-File und überträgt es zum Programmer. Der wiederum zerlegt es in CAN-Messages, sendet sie zum zu programmierenden Controller und startet das neue Programm danach.
Außerdem sind natürlich alle anderen ISP Funktionen wie das Lesen der Device-ID oder das Lesen der Seriennummer möglich.
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Wie das im wahren Leben aussieht, zeigt diese Demo. Auf Knopfdruck schaltet der CAN-Programmer
den zu programmierenden Knoten in den ISP-Bootloader, überträgt das neue Programm und startet danach gleich
neu. Das sind hier nur 3.5kB, d.h. es wird nur ein einziger Sektor (4k) geschrieben.
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